Der Herbst schleicht sich langsam ein, morgens ist es schon kühl, tagsüber wärmt uns die Sonne angenehm, die Tage werden kürzer… so beginnt der Herbst und mit ihm die Federweißer-Zeit.
Die liebe Julia von Schäfers Weingut in Untererthal bei Hammelburg erklärt ganz wunderbar, was man über den Federweißer wissen sollte.
„Ich wollt doch gar kein Schnäpschen trinken, doch lässt`s den Stress geschwind verschwinden. Im Urlaub dürfens zweie sein, drum sag ich Prost, auf Euch daheim.“
„Wenn Quittenschnaps auf Urlaub geht, dann hatte er nen langen Weg. Drum trink ich auch mal einen mehr………..heim schafft`s der nicht………………der bleibt am Meer.“ – ein glücklicher Kunde im Urlaub
Die Große Blaue Holzbiene (= Große Holzbiene, Blauschwarze Holzbiene oder Violette Holzbiene) ist mit 23 bis 28 mm die größte heimische Bienenart. Ihr blauschwarzer Körper und die blauschimmernden Flügeln sind unverkennbar einzigartig.
Sonnenbeschienene Standorte wie naturnahe Gärten, Parkanlagen und lichte Waldränder, am besten mit Totholz und vielfältigem Blütenangebot, besonders große Blüten, werden bevorzugt.
Bei dieser Biene überwintern beide Geschlechter in Mauerspalten und anderen geschützten Verstecken. Nach der Paarung Ende April beginnen die Weibchen mit dem Nestbau in abgestorbenem Holz. Mit ihren kräftigen Kauwerkzeugen nagen sie eine Brutröhre. Darin werden Brutkammern angelegt, in die jeweils ein Ei mit eingetragenem Pollen eingeschlossen wird.
Mit Staudenwicke oder Muskatsalbei bietet man der großen Holzbiene eine begehrte Nahrungsquelle.